HOTEL & RESTAURANT KIPPING
Ihre Zufriedenheit ist unser Maßstab. Die familiäre Atmosphäre und der persönliche Service unseres Hauses werden von unseren Gästen sehr geschätzt. Wir legen besonderen Wert auf Qualität und persönlichen Kontakt.
Management
Das Hotel Kipping befindet sich im „Schweizer Viertel“ – verkehrsgünstig nahe des Hauptbahnhofs und zugleich ruhig gelegen. Genießen Sie die Vorteile der Bestlage: Mit der S-Bahn gelangen Sie in Kürze in den Nationalpark Sächsische Schweiz. Die Altstadt an der Elbe erreichen Sie in wenigen Gehminuten durch die Fußgängerzone der Prager Straße.
Genießen Sie das klassische Ambiente unserer Bürgervilla im Neorenaissance-Stil. Es erwarten Sie 18 liebevoll und detailreich eingerichtete Doppelzimmer und eine Junior Suite.
Starten Sie mit einem üppigen Frühstück in den Tag. Auf unserem Buffet halten wir ein reichhaltiges und wechselndes Angebot verschiedener warmer und kalter, herzhafter und süßer Speisen für Sie bereit.
Das 1884 erbaute Haus überstand als einzige Bürgervilla in unmittelbarer Bahnhofs- und Zentrumsnähe die Bombenangriffe vom 13. bis 15. Februar 1945 fast unbeschadet und ist deshalb teilweise denkmalgeschützt.
Dr. Rainer und Peter Kipping gehen nach langjähriger Tätigkeit als Betreiber des Hotels in den Ruhestand. Nach dem Erwerb des Hauses durch Dr. Alfons Aigner wird der Hotelbetrieb durch die Aigner Hotelbetriebs GmbH fortgeführt und von Anja Meschzan geleitet. In Anknüpfung an die Geschichte des Hauses besteht das „Hotel und Restaurant Kipping“ fort.
Monate nach der Eröffnung des Hotels, aber mit Rückwirkungsrechten, wird der Name CLASSIC für die Beherbergung und Bewirtung von Gästen durch eine Firma in Köln rechtlich geschützt. Zum Februar 2001 wird deshalb die Umbenennung zum „Hotel und Restaurant Kipping“ vorgenommen.
110 Jahre nach dem Baubeginn der Villa werden Hotel und Restaurant unter dem Namen CLASSIC durch die Brüder Dr. Rainer und Peter Kipping am 30.03.1994 mit über 180 Gästen feierlich eröffnet.
Nach Klärung der Kreditprobleme sowie der fachlich-inhaltlichen Fragen wird im Mai 1993 mit der Sanierung und dem Umbau zum Hotel und Restaurant begonnen.
Am 01.10.1990 werden die Firma durch die Brüder Dr. Rainer und Peter Kipping und die Erbengemeinschaft von Richthofen reprivatisiert, die Textilproduktion unter Geschäftsführung von Dr. Rainer Kipping mit wesentlich reduzierter Angestelltenzahl fortgeführt und ein Getränkemarkt im Kellergeschoss (heute Restaurant und Frühstücksbereich) betrieben.
1972 erfolgt die Enteignung und Verstaatlichung zum Werk 8/2 des VEB (Volkseigener Betreib) Wäscheunion Baumwollwerke Mittweida.
Heute steht das Haus teilweise unter Denkmalschutz, denn als eines der wenigen seiner Art überstand es die Bombenangriffe vom 13. bis 15. Februar 1945. 90% der Häuser im Schweizer Viertel und 95% der Altstadt wurden zerstört.
1932 erwirbt u.a. Herr Alfred Kipping, der Großvater der späteren Betreiber Dr. Rainer und Peter Kipping, das Haus. Kurz vor Ende des Krieges, nach einem Bombentreffer mit schweren Zerstörungen, verlagert die Verbandsstoff AG Kipping ihre Produktion von der Kyffhäuser Straße in zwei Etagen dieses Hauses. Später werden Babywäsche und Baumwollwindeln produziert.
Von 1911 bis 1920 diente die Villa schon einmal dem heutigen Zweck – als Fremdenpension „Minerva“. In einem Hotelführer der Stadt wird sie gelobt und der Zimmerpreis mit Frühstück mit 1,50 RM angegeben. Verschiedene Mieter (auch Gewerbetreibende) und Besitzer wechseln sich ab.
Nach der kurzzeitigen Nutzung als Wohnhaus wird schon 1898 in den beiden Obergeschossen ein Töchterpensionat eingerichtet.
Mit der Errichtung der Villa im Stil der Neorenaissance wird im Auftrag des Kaufmanns Haymann 1884 begonnen.
Nur 5 Jahre später legt man die Schweizer Straße, benannt nach der an ihr erbauten Wirtschaft „Zum Schweizerhäuschen“, an. Von dieser Schänke hatte man damals eine gute Aussicht zur schönen Sächsischen Schweiz. Und so entsteht Haus um Haus das Schweizer Viertel – Sitz des gehobenen Bürgertums.
1850/51 wird das Gebiet vor dem Plauenschen Schlage mit seinen Ausfallstraßen nach dem Süden und Südosten zum „Baugebiet in offener Bauweise“ erklärt.
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